Fast jeder kennt diese Situation: Während einer Trauerfeier oder einer Beisetzung sprechen die Trauergäste den Angehörigen und Hinterbliebenen ihr Beileid aus. Dabei handelt es sich um eine traditionelle Geste. Doch kondoliert wird nicht nur, weil es sich so gehört. Vielmehr geht es darum, sein Mitgefühl und damit seine Anteilnahme am Verlust auszudrücken.
Das hilft letztlich nicht nur der Familie des Verstorbenen. Vielmehr vergegenwärtigen wir uns mit dem Kondolieren selbst nochmals die Situation und die Endlichkeit des Lebens.
Die Beileidsbekundung kann übrigens auf unterschiedliche Weise erfolgen. Während es bei einer Trauer- oder Abschiedsfeier sowie bei der Beisetzung am Grab üblich ist, den Angehörigen und Hinterbliebenen sein Beileid auszusprechen, können auch andere Formen gewählt werden, wenn man nicht persönlich zugegen ist. So ist es möglich, mit einer Trauerkarte, einem Brief, einem Telefonat oder einem persönlichen Besuch zu kondolieren und so zu zeigen, dass einen der Verlust berührt.
Weil es manchmal aber gar nicht leicht ist, ein Kondolenzschreiben zu verfassen, geben wir vom Bestattungsinstitut Stefan Pradl Ihnen eine Unterstützung an die Hand. Formulierungshilfen für Beileidsschreiben finden Sie deshalb in unserem Kondolenzratgeber.